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Bei den Kolumnentiteln bin ich noch unsicher: Sollte der aktuelle Kapitel-Name rechts oder links stehen (und die letzte größere Überschrift entsprechend auf der gegenüberliegenden Seite)?

Über die Autoren

Juliane Wilde & Marcus Horndt

Juliane und Marcus sind seit über vierzig Jahren Verbindungssuchende, Beziehungsexperten und Kommunikationsforscher. Ihre Erkenntnis: Beziehung ist einfach, und jeder kann es von Natur aus.

Lange Zeit war für beide die Musik das Medium für ihren Selbstausdruck. Sie standen damit auf großen Bühnen und sind im Radio und Fernsehen aufgetreten. Außerdem begleiteten sie Familien dabei, mehr Musik in ihr Leben zu bringen, und unterrichteten Studierende an der Hochschule.

Beide stammen aus Familien, in denen gelingende Kommunikation für sie ein Rätsel blieb. In ihren späteren Partnerschaften haben sie auf die harte Tour gelernt, wie Beziehung nicht gelingt. Um für sich selbst diese Lernaufgabe zu meistern, machte sie das Schicksal von Arbeitskollegen zum Liebes- und Elternpaar. Mit dem klaren Commitment und dem festen Willen, das Rätsel um eine erfüllende Beziehung jetzt zu knacken, haben sie es erreicht. Seit vielen Jahren forschen sie, wie Partnerschaft im Alltag frisch, lebendig und nahrhaft sein und bleiben kann.

Sie leben es, sie strahlen es aus, sie sind Erfolgreich als Paar. Ihre große Vision ist es, dass Paare über viele Jahre hinweg lebendig und harmonisch in Verbindung bleiben. Sie entmystifizieren Weiblichkeit, Männlichkeit und Polarität und nehmen dich an die Hand auf dem Weg zu Liebe, Harmonie und Frieden in Partnerschaft.

Mit ihrer Pure Resonance Methode zeigen sie in sieben einfachen Schritten, wie man endlich mit seinem Partner zusammenfindet und eine erfüllende Partnerschaft erlebt. Erschöpfende und energieraubende Partnerschaften gehören der Vergangenheit an.

Juliane und Marcus arbeiten und reisen mit ihrem gemeinsamen Sohn ortsungebunden und zeitlich frei an die schönsten Orte der Welt. Sie sind radikal und ehrlich, selbstbestimmt und freiheitlich, herzlich und absolut liebevoll. Mit ihnen bekommst du immer die ganze Packung: Mann und Frau.

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Kapitel 1

Vom Schmerz der fehlenden Verbindung

Kapitel 1: Vom Schmerz der fehlenden Verbindung

Beziehung, Verbindung und Verbundenheit

Wenn es etwas gibt, was uns Menschen ausmacht, dann ist es die Fähigkeit, in Beziehung zu sein. Das ist nicht nur eine Möglichkeit, sondern es ist eine uns angeborene, geniale Fähigkeit, mit der wir alle hier auf diese Welt kommen.

Jedoch ist es so, dass wir im Laufe unseres Lebens ganz verschiedene Erfahrungen damit machen: Manche Beziehungen erfüllen uns mehr und manche weniger. Dann gibt es Beziehungen, die uns leicht fallen und andere wiederum fordern uns sehr stark.

In diesem Buch nehmen wir dich mit in unsere ganz persönlichen Geschichten. Wir beleuchten, wie Beziehung entsteht, welche Facetten davon wir selbst kennengelernt haben und wie wir Beziehung von der Kindheit an bis ins Erwachsenenalter erlebt haben. Wir erzählen dir davon, wie sie teilweise gelungen und manchmal auch misslungen sind und wie wir es geschafft haben, dass unsere Paarbeziehung heute das Fundament darstellt, auf dem alles andere gedeihen kann.

Dafür ist es wichtig, dass wir uns ganz genau anschauen, was Beziehung ist, was Verbindung und was Verbundenheit ist.

Beziehungen gehen wir als Menschen grundsätzlich immer ein, und zwar mit jedem anderen Menschen, mit dem wir auch nur den geringsten Kontakt haben. Manchmal sind sie einseitig, wenn zum Beispiel nur wir selbst die andere Person kennen. Oder wie im Fall eines Autors, der zwar eine Beziehung mit seinen Lesern eingeht, sie aber nicht direkt kennt.

Die Beziehung zum Liebespartner ist für uns der Schlüssel überhaupt, um die Dynamik von Beziehung allgemein zu verstehen und zu meistern. Unser Partner ist uns einerseits sehr nah. Wir haben ihn gewählt und wollen gern unser ganzes Leben mit ihm teilen und ihn bei uns haben. Und andererseits ist er so weit von uns selbst „entfernt“, dass wir ihn jederzeit hinauswerfen könnten. Bei den eigenen Kindern geht das nicht, denn sie werden immer unsere Kinder sein, genauso wie unsere Eltern immer unsere Eltern bleiben werden.

Als Menschen suchen wir das Gefühl von Verbundenheit. Das geht manchmal so weit, dass wir alles dafür tun, nur um es zu spüren, zum Beispiel wenn wir Beziehungen eingehen, obwohl uns dieser Kontakt schadet. Wir suchen nach Verbindung mit anderen Menschen, um Verbundenheit zu erfahren. Das ist es, was wir bereits als Babys tun und was wir brauchen, um gesund aufzuwachsen. Verbindung gehen wir aktiv von uns aus ein. Wenn diese dann von einem Gegenüber erwidert wird, dann entsteht in uns das erfüllende und entspannende Gefühl von Verbundenheit.

Heute – als erwachsene Menschen – können wir Verbundenheit außerdem in uns selbst finden, indem wir uns bewusst mit uns selbst verbinden. Von dieser Insel in uns selbst aus können wir dann erfüllende Beziehungen mit anderen Menschen erleben. Genau das haben wir erforscht und zeigen es dir hier.

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Beziehung, Verbindung, Verbundenheit

Von klein auf die Sehnsucht, in Verbindung zu gehen

Stell dir vor, da ist ein Baby, es ist noch ganz klein und kann noch gar nicht sprechen. Doch er oder sie fühlt sich zu den anderen Menschen so sehr hingezogen. Das ist die kindliche Freude am Einfach-so-Sein und an der Begegnung mit dem Gegenüber. Das ist sein erstes Spüren von Verbundenheit.

Dieses Baby liegt auf der Wickelunterlage und strampelt, sich von Herzen freuend und jauchzend. Seine riesengroße Lust und Freude ist zu spüren, die sprühende Energie und die große Begeisterung, jetzt hier lebendig zu sein. Es ist ein tiefes Fühlen von „Oh ja, lass uns hier richtig viel Spaß haben. Lass uns etwas machen, uns bewegen, uns spüren und erleben!“ Doch dann spürt dieser kleinen Mensch, dass sein Gegenüber, seine Eltern scheinbar nicht mit dem resonieren, was aus ihm kommt. Das Baby fühlt sich so sehr bewegt, aber es erreicht die anderen im Außen nicht. Zumindest bemerkt es nichts davon. Und das hat einen Effekt auf das Baby, das macht etwas mit ihm. Es wird unbewusst versuchen, diese Erfahrung zu überprüfen. Es wird sein Gegenüber weiter anschauen, mit offenen Augen und offenem Herzen, es wird weiter aus jeder Pore seines ganzen Körpers strahlen und versuchen, die Verbindung zu knüpfen. Wenn es jedoch weiter auf keinen Widerhall trifft, wird es bald damit aufhören, so stark zu senden. Es wird still werden. Oder weinen. Oder schreien. Es wird irgendetwas anderes tun, um den Kontakt zu bekommen, den es so stark vermisst.

Macht ein Kind eine solche Erfahrung, dann ist es zwar mit der Mutter in Beziehung, jedoch ohne in Verbindung zu sein. Das essenzielle Gefühl der Verbundenheit kann so nicht entstehen, das einem heranwachsenden Kind die nötige Stabilität, Sicherheit, Halt und Orientierung geben würde und in ihm Vertrauen säen würde.

Uns begegnet diese Erfahrung immer wieder auch bei unseren Klientinnen und Klienten. Das Gefühl teilen wirklich sehr viele Menschen: die Verbindungslosigkeit zu den eigenen Eltern.

Juliane: Das Gefühl der fehlenden Verbindung kenne ich schon aus meiner Kindheit. Es ist eine tiefe Ahnung, ich habe keine konkreten Erinnerungen. Doch wenn ich zurückspüre in die ersten Jahre, dann fühlt es sich eher dunkel, schwer und einsam an. Ich habe mich isoliert gefühlt, wie auf einer Insel. War ich als Kind bewusst auf der Suche nach Verbindung?

Ich spüre, dass es etwas wirklich Essenzielles ist, das jeder Mensch am Anfang seines Lebens natürlicherweise tut: die Augen aufschlagen, das Gegenüber wahrnehmen, sich zuwenden und in Verbindung gehen. Für mich war es keine bewusste Entscheidung. Es war ein Sog und eine natürliche Neugier, den anderen kennenlernen zu wollen und in Kontakt zu sein. Ich hatte einfach diesen Impuls. Manchmal gelang mir die Verbindung, und es fühlte sich

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Kapitel 1: Vom Schmerz der fehlenden Verbindung

erfolgreich an im Sinne von erfüllend, wohlig, geborgen, lebendig und abenteuerlich. Ich fühlte mich verbunden. Connected. Oder es kam keine Verbindung zustande. Das irritierte mich jedes Mal. Manchmal war es auch mit derselben Person von Tag zu Tag verschieden. Und mit den Erwachsenen war es mir ein Rätsel. Ich begann automatisch oder reflexartig, mich zurückzuziehen, wurde leiser, zurückhaltender in meinem Ausdruck und in der Einladung zur Verbindung gegenüber anderen Menschen.

Im Kindergarten, in der Familie, mit Freunden war ich immer auf der Suche. Mich beschäftigte die Frage: Wie komme ich bloß den anderen näher?

Marcus: Ja, in Verbindung zu gehen gehört zu unserer Natur. Wir können gar nicht anders. Wir tun es einfach. Ich selbst habe nur sehr wenige Kindheitserinnerungen. Aus Berichten meiner Mutter weiß ich, dass ich als Baby sehr viel geschrien habe.

Interessanterweise hörte das wohl erst mit der ersten festen Nahrung auf: Ich bekam Leberwurstbrote. Wenn ich das Thema Verbindung in der Kindheit aus meiner heutigen Perspektive betrachte, dann sehe ich die vielen Facetten davon, wie wir als Baby in Kontakt mit unserer Umwelt gehen.

Geschwister und wie unterschiedlich wir in Verbindung gehen

Juliane: Mich hat es als Kind bereits fasziniert, wie dieses unsichtbare Band zwischen mir und anderen entsteht. Ich erinnere mich an einen Moment, als ich neben meiner Mutter an der Wickelkommode stand, auf der nun meine Schwester lag, und ich ganz bewusst beobachtete, wie ihr beider Kontakt miteinander stattfand. Ganz sicher war ich also schon immer eine Beziehungs- und Verbindungsforscherin. Und gleichzeitig fühlte ich mich mit anderen

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Geschwister und wie unterschiedlich wir in Verbindung gehen

Menschen eher unsicher, oft einsam und unverstanden.

Dann hatten wir zu dritt einen Unfall: meine Mutter, meine sehr junge Schwester und ich. Es war an einem sehr stürmischen Abend. Wir waren an dem Tag baden gegangen und nun noch draußen am See auf der Suche nach einem Unterstand. Da brach der Sturm einen mächtigen Ast von einem Baum ab, und der traf uns, als wir gerade unter dem Baum entlanggingen. Wir wurden unterschiedlich stark getroffen, doch alle drei standen wir unter einem großen Schock. Meine Mutter hatte sich den Arm ausgekugelt, und meine Schwester wurde von der Ambulanz mit meinem Vater ins Krankenhaus gefahren. Sie war damals ein Baby, knapp ein Jahr alt. Ich hatte außer einer Beule nichts, was der Arzt verbinden konnte.

Später war ich mit meiner Mutter zu Hause. Sie lag dann im Bett, und ich wollte gern irgendetwas tun, helfen, ihr nahe sein. Ich war auch sehr verunsichert, weil alles so ungewohnt und anders war. Mit meinen fünf Jahren habe ich dann Brote gemacht. Und dann kam mein Vater nach Hause – ohne meine Schwester. Meine Mutter sank in seine Arme. Ihr Schmerz schien riesig.

In meiner Erinnerung saß ich ganz still und andächtig da. Sie weinte. Ich fühlte sie. Und ich spürte die Verbindung zu ihr. Ich glaube, es war das erste Mal, dass ich meine Mutter deutlich emotional spüren konnte. Dieser Moment berührte mich tief. Ich vermisste die Verbindung zu meiner Mutter sehr.

Meine Schwester überlebte. Tatsächlich war der Kontakt unserer Mutter zu mir und zu meiner Schwester verschieden. Ich habe schon immer beobachtet, dass meine Schwester irgendwie anders mit ihr in Verbindung geht als ich. Wir waren auch sehr verschieden. Zwischen uns gab es später natürlich auch Eifersüchteleien und Rangeleien. Ich habe meine Schwester innerlich eher abgelehnt. Ich sah, dass sie scheinbar erfolgreicher war im Gerangel um die Aufmerksamkeit unserer Eltern und den Kontakt mit ihnen.

Trotzdem war es wertvoll für mich, sie zu sehen. Ich war auf der Suche nach Orientierung, und sie als Schwester und zweites Kind in unserer Familie war da eine Möglichkeit für mich. Spannenderweise kam sie jedoch für mich nicht so sehr als jemand infrage, zu dem ich selbst in Verbindung gehen wollte.

Marcus: Ich habe auch einen Bruder, er ist zwei Jahre jünger als ich. Zwar könnte ich mich jetzt nicht daran erinnern, wie er auf dem Wickeltisch lag, da ich wie gesagt sehr wenige konkrete Erinnerungen habe an meine Kindheit oder an Ereignisse, die länger zurückliegen. Aber wenn Juliane sagt, dass ihre Schwester anders ist, dann ist das etwas, was ich sofort auch von

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Kapitel 1: Vom Schmerz der fehlenden Verbindung

meinem Bruder sagen würde. Es war immer faszinierend für mich, dass mein Bruder das mit meinen Eltern total anders machte, und auch heute noch hat er eine völlig andere Beziehung zu ihnen als ich. Aus meiner Sicht hatte er die „bessere“ Verbindung zu ihnen.

Dann gab es Situationen – sie sind auch auf Video festgehalten –, in denen ich mein Spielzeug vor ihm versteckte. Er ist so vor mir herumgekrabbelt, und ich stand mit dem Rücken zur Schrankwand und habe das Spielzeug versteckt oder hochgehalten, nur damit er nicht damit spielen konnte. Ich konnte dann zwar selbst auch nicht mehr spielen, aber Hauptsache, er konnte es auch nicht.

Oft war ich es, als der Ältere von uns beiden, der den ganzen Ärger abbekam. Und ich kann mich noch gut an das Gefühl erinnern, das ich hatte, wenn er mal Ärger bekam. Das überraschte mich damals schon, aber es war einfach so ein tiefes Gefühl von Entspannung. Es war keine Schadenfreude, sondern es war wirklich einfach das Gefühl von Entspannung, das bei mir einsetzte, weil nicht ich es war, mit dem geschimpft wurde. Einerseits wünschte ich mir also die Aufmerksamkeit meiner Eltern und andererseits war ich froh, wenn sie mich nicht traf.

Auf der Suche nach Ausdruck und Verbindung

Marcus: Alle nun folgenden Beziehungen, dann außerhalb unserer Familie, blieben mir lange ein Rätsel. Ich erinnere mich, dass ich mir schon als Kind ein Handbuch dafür wünschte, wie das Leben hier auf der Erde funktioniert, weil ich es einfach nicht verstand. Ich wusste einfach nicht, wie ich in Verbindung mit anderen Menschen komme, bis ich mit etwa sechs oder sieben Jahren entdeckte, dass ich mich über das Klavierspielen verbinden kann.

Ich habe ja die meiste Zeit meines Lebens Klavier gespielt. Irgendwann erkannte ich, dass das für mich scheinbar die einzige Möglichkeit war, mit anderen in Kontakt zu treten. Diese Erkenntnis war überraschend intensiv und gleichzeitig total klar. Ich habe auch bewusst nach einem eigenen Ausdruck auf diesem Instrument gesucht und spiele deshalb Jazzklavier. Das heißt, nicht nur die Noten oder Kompositionen von anderen nachzuspielen, sondern selbst zu improvisieren und zu komponieren. So wie mein Vater. Das war mir wichtig, und es wurde zu meinem Ausdruck. Es wurde zu meinem Leben.

Alle fanden es sehr schön, wenn ich spielte, und ich erhielt Lob und Anerkennung. Menschen waren gern mit mir zusammen. Auch später gingen viele Leute von sich aus mit mir in Verbindung. Ich war ein guter Musiker und Pianist, und in vielen meiner Beziehungen haben die Menschen von mir und meinem Können profitiert. Aber immer hatte ich das Gefühl, dass wenig oder nichts zu mir zurückfloss.

Die Verbindungen zu den Menschen in meiner Familie haben sich dadurch aber nicht groß verändert. Ich meine, es gab da nicht plötzlich mehr Verständnis, Nähe oder Aufmerksamkeit für mich. Mein Vater spielte Klavier, und er war natürlich mein Vorbild. Die Verbindung zu ihm über die Musik fühlte sich gut an für mich. Aber der Kontakt mit meiner Mutter war dadurch meiner Erinnerung nach nicht anders.

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Auf der Suche nach Ausdruck und Verbindung

Einmal standen mein Vater und ich gemeinsam auf der Bühne und spielten meine und seine Musik. Es war ein einmaliges Ereignis, irgendwie schön und doch auch merkwürdig. Später erfuhr ich von meiner Mutter, dass er sich das gemeinsame Musizieren viel öfter und schon viel früher gewünscht hätte. Davon habe ich allerdings nie etwas gespürt, und er hat es, soweit ich mich erinnere, mir gegenüber auch nie geäußert.

Ansonsten spielte Musik innerhalb unserer Familie keine große Rolle, weder sangen wir viel miteinander, noch musizierten wir zusammen.

Mein Vater war Pianist, und er hatte darin auch etwas Gottähnliches für mich. Aber ich habe das Klavier nicht wirklich gewählt, es hat mich eher gefunden. Verschärft ausgedrückt: Es fühlte sich für mich lange so an, als hinge mein Leben davon ab. Erkannt habe ich das erst viel später, vielleicht sogar erst mit 43 Jahren, als ich das Klavierspielen und überhaupt die Musik gehen lassen konnte. Ich hörte einfach auf damit und stellte fest, dass mein Leben nicht mehr davon abhing.

In der Rückschau kommt es mir fast etwas verrückt vor: 43 Jahre meines Lebens tat ich etwas, um Verbundenheit zu erleben. Ich tat es nicht aus der Fülle heraus, sondern aus einem Mangel. Und tatsächlich bekam ich das auch gespiegelt, denn ich hörte oft, ich solle doch mal „mehr aus mir herauskommen“. Das übte großen Druck auf mich aus.

Wenn ein persönlicher Ausdruck aus purer Fülle kommt, ist das etwas anderes. Mein Klavierspiel kam aber woanders her. Und ja, viele spürten da eine Resonanz. Vielleicht, weil es sie beim Zuhören an den eigenen Schmerz der fehlenden Verbindung erinnerte.

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Kapitel 1: Vom Schmerz der fehlenden Verbindung

mehr Hintergrundwissen dazu brauchst, wie und warum deine Situation in Bezug auf Beziehung so ist, wie sie ist, bitte sorge für dich. Unser Buch setzt an dem Punkt an, an dem diese Arbeit weitestgehend getan ist. Wir nehmen dein ganzes bisheriges Leben als Ausgangspunkt, jedoch ohne uns darin zu vertiefen und es zu ergründen. Unser Anliegen ist es, von da aus, wo du jetzt stehst und wer du jetzt bist, bewusst weiterzugehen.

In unserem Buch und auch in unserer Begleitung zeigen wir auf, wie jeder Umstand die Art und Weise beeinflusst, wie du handelst, und später im Buch erläutern wir, wie wir selbst gelernt haben, damit umzugehen und es verändern konnten.

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Praxisteil: Warum arbeiten wir mit Fragen?

Hier zunächst eine kurze Einführung zum Praxisteil, da du Fragen zur Selbstwahrnehmung und weiterführende Übungen am Ende jedes Kapitels finden wirst.

Wir lieben Fragen. Sie gehören zu unseren Super-Tools. Es geht dabei weniger darum, den anderen etwas zu fragen, sondern vielmehr darum, sich selbst zu befragen. Sie sollen auch weniger zum Nachdenken anregen als vielmehr dazu, mehr und mehr ins Fühlen zu kommen.

Wir gehen heute ganz neu mit Fragen um, denn wir haben entdeckt, dass eine Frage meist viel mehr Kraft hat, etwas zu verändern, als die Antwort oder eine Lösung. Diese sind sogar beinahe irrelevant. Auf eine Frage nicht sofort zu antworten, ist sehr ungewohnt. Oft ruft das den Impuls hervor, sofort zu reagieren, etwas zu sagen oder etwas zu tun. Dabei hat eine offene Frage eine immense Power. Wir laden dich zu einer neuen Erfahrung ein: zu einem neuen Umgang mit Fragen.

Eine Frage hat das Potenzial, dich zu öffnen, dich lauschen zu lassen. Eine Antwort dagegen macht oft schon alles fest und konkret. Sie definiert. Die Antwort ist ein Abschluss. Eine Frage ist dagegen ein Anfang, das Opening, wie eine Einladung zu einer Forschungsreise. Sie lädt dich ein, deine Wahrheit in der Sache herauszufinden, dein wahres Gefühl zu fühlen.

Prompte Antworten kommen meistens aus dem Kopf. Sie spiegeln nicht unser wahres Gefühl wider. Sie setzen sich aus unseren Meinungen, unseren Bewertungen, unseren Gewohnheiten, Konditionierungen, Überzeugungen und unserem momentanen Zustand zusammen. Sie zeigen jedoch kaum etwas von unserem wahren Selbst.

Wir stellen heute Fragen und brauchen erst einmal keine Antwort. Wir lassen die Frage einfach wirken. Wir lassen sie uns berühren und schauen, was sie mit uns macht. Wir gehen auf Empfang. Und wir üben es auszuhalten und offene Fragen im Raum stehen und wirken zu lassen.

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Praxisteil

Am Ende eines jeden Kapitels stellen wir dir also ein paar Fragen, die dich für das Thema dieses Kapitels öffnen wollen. Es sind Fragen, die du dir selbst stellen darfst. Lies sie, sprich sie gern auch laut aus und lass sie wirken. Nimm sie mit in deinen Tag. Schreib sie dir auf und stelle sie dir über mehrere Tage hinweg immer wieder. Und schau, was sie mit dir machen. Vielleicht magst du dir dafür ein eigenes Notizbuch anschaffen, in dem du deine Gedanken und Gefühle zu den Themen dieses Buches festhalten kannst. Notier dir alles, was dir dazu kommt. Lege hierfür gern unser Buch immer mal zur Seite und gönne dir Zeit, diese Beobachtungen anzustellen.

Dabei ist die einzig relevante Frage, die du dir immer und in jedem Moment stellen kannst, letztlich: Was macht das mit mir? Diese Frage spricht nicht deinen Kopf an und fokussiert keine Lösung. Sie spricht direkt deine Wahrnehmung an.

Fragen an dich selbst

Jetzt bist du dran. Hol dir etwas zu schreiben und nimm dir einen Moment Zeit, um in die folgenden Fragen hineinzuspüren. Lass jede Frage in deinem Körper schwingen und empfange alle Gefühle, wirklich alle. Notiere dir gern danach, was für dich wichtig ist.

  • Wie leicht gelingt es dir, in Verbindung mit dir selbst zu gehen?
  • Kennst du die Sprache deiner inneren Stimme? Folgst du dieser Stimme?
  • Wie verbunden bist du mit dir selbst, wenn du durch den Tag gehst?
  • Was passiert mit der Verbindung zu dir selbst, wenn du deinem Partner begegnest?

Morgendlicher Check-in

Checke jeden Morgen zuallererst bei dir selbst ein. Das kannst du zum Beispiel machen, indem du dir Raum und Zeit nimmst, um dich zu bewegen oder in die Stille zu gehen. So kannst den Kontakt zu dir stabil herstellen.

Komme in eine entspannte innere Haltung und einen entspannten Körperzustand, um auf dieser Basis klar, aufgeräumt und bewusst in deinen Tag zu starten. Verankere die Verbindung zu dir selbst und die Entspannung in dir. Checke über den Tag immer wieder bei dir selbst ein.

Folgende Fragen können dich dabei unterstützen:

  • Wie geht es mir gerade?
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Kapitel 1: Vom Schmerz der fehlenden Verbindung
  • Was spüre ich jetzt gerade in meinem Körper?
  • Was sagt meine innere Stimme?
  • Was will ich eigentlich gerade wirklich?

Du kannst immer etwas tun

„Gibt es irgendetwas, was ich jetzt sofort tun kann, damit sich meine Situation verändert?“ Das ist die brennendste Frage, die uns immer wieder gestellt wird.

Es gibt einiges, was du sofort tun kannst. Am Ende jedes Kapitel schenken wir dir dazu einen Impuls. Vielleicht ist es nicht das, was du jetzt als Antwort erwartest, aber lass dich dennoch darauf ein.

Werde aktiv! Und geh zurück zu dir. Nimm deinen Platz ein und lass den anderen frei. Die Veränderung beginnt in dir. Und sie beginnt, indem du dich zuallererst einmal entspannst. Und dann lass aktiv das Gefühl in dir entstehen, wie du dich in deiner Beziehung fühlen möchtest. Nimm dir dafür einen ruhigen Moment. Stell dir vor, wie sich eine Beziehung anfühlen würde, in der du dich weich, entspannt, gelöst, verbunden, freudvoll und frei fühlen würdest. Lass Bilder in dir entstehen und fühle sie tief. Mache diese inneren Bilder und Gefühle zu deinen inneren Wegweisern – auch in deinem Alltag.

Erinnere dich in der Begegnung mit deinem Partner an deine Wegweiser und steige immer bewusster aus den alten, negativen Gefühlen, Gedanken, Meinungen und Glaubenssätzen aus. Glaube ihnen nicht länger. Und glaube auch nicht länger, dass es mit deinem Partner nie anders sein kann. Denn ganz sicher war es bereits einmal anders. Verschiebe deinen Fokus! Weg von dem, was sich alles nicht stimmig anfühlt, hin zu dem, was du bereits alles hast. Unsere Impulse „Was du sofort tun kannst“ am Ende eines jeden Kapitels helfen dir dabei, deine Aufmerksamkeit zu lenken und in dir ein positives Gefühl zu erschaffen. Mit diesem wohligen Gefühl strahlst du etwas ganz anderes aus und ziehst magnetisch mehr von dem in dein Leben, was du dir in deiner Beziehung wünschst.

Was du sofort tun kannst

CoupleDu kannst dich für Dankbarkeit öffnen. Erkenne an und würdige, was du bereits hast: Du hast einen Partner an deiner Seite! Ihr habt eventuell Kinder zusammen! Ihr seid schon eine so lange Zeit zusammen! Werde dir bewusst und fühle tiefe Dankbarkeit für alles, was bereits ist. Mach dir gern dazu eine Liste von allem, was ihr zusammen erreicht habt. Richte deinen Fokus darauf und lade mit dieser Energie mehr davon ein, anstatt weiter daran festzuhalten, was alles nicht so gut läuft.

Bist du Single, schau ebenfalls wertschätzend auf deine Situation. Fühle, was du bereits hast: deine Gesundheit, dein Leben, so viel Liebe, deine Lust auf einen Partner an deiner Seite. Erkenne das an und sei dankbar dafür. Jeden Tag.

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Kapitel 2

Völlig aneinander vorbei

Kapitel 2: Völlig aneinander vorbei

Was geht in uns vor, wenn die Krise bereits da ist?

In diesem Kapitel laden wir dich ein, hinter sonst verschlossene Türen zu blicken. Wir lassen dich tief in unsere Partnerschaft schauen und auch hinter die Kulissen von jedem Einzelnen von uns. Wir öffnen schonungslos, was wir selbst erlebt haben, wenn wir unseren Partner völlig verpassten und als Folge aneinander vorbei lebten.

Wenn die Grundmauern einer Liebesbeziehung von Anfang an wacklig sind, über die Jahre erodieren oder immer wieder durch kleine Explosionen erschüttert werden, was passiert da eigentlich? Wie lange hält die Beziehung dieser Belastung stand? Unserer Erfahrung nach auf jeden Fall nicht ewig. Und der beste Zeitpunkt, sich das ehrlich anzuschauen, ist: jetzt. Denn irgendwann ist es zu spät, irgendwann fällt die Burg zusammen. Mit der Zeit wird es immer schwerer, das Fundament zu reparieren und wieder Klarheit in die Beziehung zu bringen. Und es kostet alle so unendlich viel Energie.

Wenn wir etwas in unserer Beziehung bewegen wollen, müssen wir die Dynamik verstehen, die hinter den alltäglichen kleinen Frustrationen liegt. Warum entfernen sich Paare im Laufe der Jahre immer weiter voneinander? Warum passiert das scheinbar unmerklich? Ganz sicher denkst auch du manchmal daran zurück, wie es am Anfang war, als ihr „noch frisch verliebt“ wart.

In diesem Buch zeigen wir das Gesamtbild der Beziehungsdynamik auf, sodass du besser verstehen kannst und eine Idee bekommst, wo du ansetzen kannst, um die Basis all deiner Beziehungen zu stabilisieren. Du wirst erkennen, wo du etwas tun kannst, und auch, wo du besser nichts mehr tust.

Für uns ist Ehrlichkeit ein wesentlicher Wert. Denn erst, wenn wir ehrlich sind, sind wir auch wirklich bereit hinzuschauen. Das bedeutet auch zu sehen, was wir uns selbst erschaffen haben. Was wir uns täglich neu erschaffen. Und meistens gehört Mut dazu, um ehrlich hinzuschauen. Mit Mut und Ehrlichkeit ist es uns beiden gelungen, in eine wirklich erfüllte Beziehung durchzubrechen.

Im Folgenden gibt jeder von uns beiden einen ganz persönlichen Einblick, wie er die Begegnung mit dem Partner erlebt hat, warum Beziehungen scheitern und warum der Partner auf der Abschussliste landete.

Beachte, dass die Beschreibungen nicht zwingend an die Frau und den Mann geknüpft sind. Es kann auch andersherum oder ganz anders sein. Zu verstehen, dass die Haltung zueinander eine wichtige Rolle spielt, wird dich in die Lage versetzen, Klarheit zu erlangen. Dann kannst du daran auch etwas ändern. Unsere innere Haltung zueinander zu verändern, das war für uns der Gamechanger.

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Letzte größere Überschrift

Wir haben uns jeweils in diesem Kapitel gefragt: Wie fühlte es sich an, als die Krise da war und die Situation bereits verfahren war? Wie haben wir den anderen gesehen? Was haben wir gedacht, getan und gefühlt? Unserer Erfahrung nach ist wie gesagt der erste und entscheidende Schritt, nach der eigenen inneren Haltung zu schauen: Wie ist meine innere Haltung als Mann gegenüber meiner Partnerin? Wie ist meine innere Haltung als Frau gegenüber meinem Partner?

Alles verändert sich mit der Zeit – auch unsere Beziehungen. Und es ist gut, einmal zu beobachten, was wir empfinden, wenn wir unserem Partner begegnen. Ist da Liebe? Sind da Freude und Interesse? Oder herrschen dort andere Gefühle vor wie Widerwillen und Zorn oder Verachtung und Schuldgefühl oder auch Scham? Klarheit allein in diesen Fragen kann schon erste Entspannung bringen.

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mehr Hintergrundwissen dazu brauchst, wie und warum deine Situation in Bezug auf Beziehung so ist, wie sie ist, bitte sorge für dich. Unser Buch setzt an dem Punkt an, an dem diese Arbeit weitestgehend getan ist. Wir nehmen dein ganzes bisheriges Leben als Ausgangspunkt, jedoch ohne uns darin zu vertiefen und es zu ergründen. Unser Anliegen ist es, von da aus, wo du jetzt stehst und wer du jetzt bist, bewusst weiterzugehen.

In unserem Buch und auch in unserer Begleitung zeigen wir auf, wie jeder Umstand die Art und Weise beeinflusst, wie du handelst, und später im Buch erläutern wir, wie wir selbst gelernt haben, damit umzugehen und es verändern konnten.

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Fragen an dich selbst

Jetzt bist du dran. Hol dir etwas zu schreiben und nimm dir einen Moment Zeit, um in die folgenden Fragen hineinzuspüren. Lass jede Frage in deinem Körper schwingen und empfange alle Gefühle, wirklich alle. Notiere dir gern danach, was für dich wichtig ist.

  • Wie leicht gelingt es dir, in Verbindung mit dir selbst zu gehen?
  • Kennst du die Sprache deiner inneren Stimme? Folgst du dieser Stimme?
  • Wie verbunden bist du mit dir selbst, wenn du durch den Tag gehst?
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Kapitel 2: Völlig aneinander vorbei
  • Was passiert mit der Verbindung zu dir selbst, wenn du deinem Partner begegnest?

Morgendlicher Check-in

Checke jeden Morgen zuallererst bei dir selbst ein. Das kannst du zum Beispiel machen, indem du dir Raum und Zeit nimmst, um dich zu bewegen oder in die Stille zu gehen. So kannst den Kontakt zu dir stabil herstellen.

Komme in eine entspannte innere Haltung und einen entspannten Körperzustand, um auf dieser Basis klar, aufgeräumt und bewusst in deinen Tag zu starten. Verankere die Verbindung zu dir selbst und die Entspannung in dir. Checke über den Tag immer wieder bei dir selbst ein.

Was du sofort tun kannst

CoupleDu kannst dich für Dankbarkeit öffnen. Erkenne an und würdige, was du bereits hast: Du hast einen Partner an deiner Seite! Ihr habt eventuell Kinder zusammen! Ihr seid schon eine so lange Zeit zusammen! Werde dir bewusst und fühle tiefe Dankbarkeit für alles, was bereits ist. Mach dir gern dazu eine Liste von allem, was ihr zusammen erreicht habt. Richte deinen Fokus darauf und lade mit dieser Energie mehr davon ein, anstatt weiter daran festzuhalten, was alles nicht so gut läuft.

Bist du Single, schau ebenfalls wertschätzend auf deine Situation. Fühle, was du bereits hast: deine Gesundheit, dein Leben, so viel Liebe, deine Lust auf einen Partner an deiner Seite. Erkenne das an und sei dankbar dafür. Jeden Tag.

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Feedbacks unserer Klienten

Feedbacks unserer Kunden

Feedback 1

„Seit ich bei euch bin, fühle ich mich wie neu geboren. Ich dachte, um mich so zu fühlen, müsste ich mich trennen. Wir hatten einige Jahre eine echte Krise und ich sah keinen Ausweg mehr. Ich habe endlich gelernt, wirklich auf mich selbst zu hören und meine eigenen Bedürfnisse zu erkennen. Eure Impulse sind so tiefgreifend und klar! Ich habe alte Muster durchbrochen und komme wirklich bei mir selbst an. Und vor allem suche nicht mehr die Schuld bei ihm oder im Außen. Die Veränderungen zwischen uns sind unglaublich.

Wir haben eine neue Ebene der Verbundenheit erreicht, die ich mir nie hätte vorstellen können. Ich bin euch so dankbar, dass ihr diesen Raum für Wachstum und Verständnis geschaffen habt.“


Couple

Feedback 2

„Wir hatten eine sehr schwere Zeit. Unser Kind war schwer erkrankt und es hat uns als Paar an unsere Grenzen gebracht. Eure Begleitung hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, mit einem offenen Herzen durch schwierige Zeiten zu gehen. Früher habe ich mich oft gefangen und hilflos gefühlt, und sehr einsam und allein, obwohl wir doch zu zweit waren. Mit eurer Unterstützung können wir diesen Momente jetzt als Chancen sehen.

Es war ein Weg, aber wir haben es geschafft! Darauf bin ich sehr stolz. Eure Anstöße haben uns geholfen, wieder eine tiefere Verbindung zu uns selbst und zueinander zu entwickeln. Manchmal kann ich nicht glaubem wie sich unser Leben durch eure klare und liebevolle Art verändert hat. Ich habe neue Freude am Leben gefunden, unser Kind ist heute gesund, wir sind als Paar zusammengewachsen und dafür bin ich do unendlich dankbar!“


Couple

Feedback 3

„Ich kann es kaum in Worte fassen, wie sehr sich meine Sicht auf mich selbst und meine Beziehungen verändert hat. Ich war die meiste Zeit meines Lebens Single. Und irgendwann fing ich an, drunter zu leiden. Ich machte mich falsch dafür, zweifelte an mir und ich hatte keine Hoffnung mehr, jemals wieder mit einem Mann zusammen zu kommen.

Dann bin ich auf euch gestoßen. Mich hat neugierig gemacht, dass ihr weniger von Techniken oder Strategien gesprochen habt, sondern davon, eine neue Haltung einzunehmen. Und diese andere Haltung bei euch zu lernen hat mir geholfen, erstmal meine Situation anzunehmen, wie sie ist. Und mich dann nochmal neu für eine Partnerschaft zu öffnen. Ja, immer wieder dieses Öffnen, das sagt ihr ja immer und das ist sehr bei mir hängen geblieben. Ich schaffe es heute, in Situationen viel ruhiger zu bleiben und bewusster zu handeln.

Heute sehe ich einer Partnerschaft voller Freude entgegen: Ich freue mich schon auf die Nähe, auf die Verbindung und spüre viel Vertrauen in mir, auch all die Herausforderungen zu stemmen, die dann kommen werden. Eben mit dieser Öffnung, die ich von euch mitbekommen habe. Ich habe mich bei euch endlich verstanden und gesehen und sehr wohl gefühlt. Danke, dass ihr mir geholfen habt, diesen Weg zu gehen.“

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Feedbacks unserer Klienten

Feedback 4

„Durch eure Arbeit habe ich das erste Mal wirklich verstanden, was es bedeutet, in meiner eigenen Kraft zu stehen. Früher habe ich oft nach Bestätigung im Außen gesucht, doch jetzt weiß ich, dass alles, was ich brauche, bereits in mir ist. Diese Erkenntnis hat nicht nur meine Beziehung zu mir selbst verändert, sondern auch zu meinem Partner. Unsere Gespräche sind viel tiefer und ehrlicher geworden. Es fühlt sich an, als hätten wir eine neue Ebene der Nähe und des Verständnisses erreicht. Ich kann gar nicht genug danken für die Klarheit und Wärme, die ihr in mein Leben gebracht habt.“


Couple

Feedback 5

„Ich habe so viel Zeit in der Paarberatung verbracht. Klar geht es auch, hier mal eine Stunde und da mal eine Stunde zu buchen, aber das hat für mich bisher nicht funktioniert. Immer waren wir nach einer Beratungsstunde wieder allein in unserem Alltag. Dann haben wir uns getrennt, um dann wieder zusammen zu kommen, um uns wieder zu trennen. Ich hatte es so satt.

Ihr habt mit uns ordentlich aufgeräumt und sortiert. Ich hatte immer das Gefühl, in einem Kreislauf festzustecken, aus dem ich nicht herauskam. Das habt ihr mit uns angehalten. Sanft, aber bestimmt, und für mich waren einige Momente wirklich ein krasser Ritt! Es war so gut, zu wissen, in all dem Trubel und Alltag gibt es jemanden, den ich jederzeit erreichen und um Hilfe bitten kann. Das hat uns so sehr geholfen, uns nicht wie gewohnt in den alten Mustern, Streits und Diskussionen zu verlieren. Ihr habt uns immer wieder zurückgeholt, in eurer klaren, bestimmten und liebevollen Art. Aber ihr habt da einfach nicht locker gelassen. Das hat mir und ich denke auch meinem Partner sehr geholfen.

Und dadurch hat sich dann ziemlich schnell so vieles in meinem Leben verändert und auch zwischen uns als Paar und dann in unserer ganzen Familie mit den Kindern. Ich kann das immer noch nicht so recht fassen. Und auch all unsere Freunde sind so perplex. Mein Partner und ich erleben eine ganz neue Art von Verbundenheit, und ich fühle mich endlich frei, ganz und gar ich selbst zu sein. Wir kriegen das auch mega hin, uns als Mann und Frau zu begegnen und zu achten. Das ist so sein Schatz! Danke, dass ihr diesen Raum für Heilung und Wachstum geschaffen habt.“


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Feedback 6

„Ich bin so dankbar, dass ich den Weg zu euch gefunden habe. Früher habe ich oft das Gefühl gehabt, in meiner Beziehung festzustecken und nicht weiterzukommen. Doch eure Arbeit hat mir gezeigt, dass der Schlüssel in mir selbst liegt. Durch die Veränderung meiner Haltung habe ich gelernt, mit Herausforderungen anders umzugehen und in schwierigen Momenten bei mir zu bleiben. Es ist, als hätte sich ein Schleier gelüftet, und ich sehe alles klarer. Mein Partner und ich haben wieder zueinander gefunden, und ich erlebe eine Tiefe in unserer Beziehung, die ich mir nie hätte vorstellen können. Danke für eure unermüdliche Unterstützung und eure Weisheit.“

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Unser Geschenk an dich: Exklusiver Downloadbereich

Bonusmaterial für dich als Leserin und Leser dieses Buches!

Wir haben einen exklusiven Downloadbereich erstellt, um dir die Umsetzung der Inhalte im Alltag zu erleichtern.

Was erwartet dich?

  • Vertiefende Videomaterialien: Praktische Anleitungen, mit denen du die Inhalte des Buches sofort umsetzen kannst.
  • Anleitungsvideo: Begleite uns persönlich durch den Check-in als Paar und lerne, ihn in deinen Alltag zu integrieren.

Kostenfreier Zugang unter: www.erfolreich-als-paar.de/bdl


Couple

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Wir freuen uns darauf, von dir zu hören!

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Lustvoll Frau sein, an seiner Seite

4-Wochen-Programm – nur für Frauen – Wenn du dir Verbindungzu dir und deinem Körper und Aktivierung deiner weiblichen Lust wünschst.
Du erlebst ein Erwachen deiner Neugier und Freude auf dein Leben und deine Beziehung.

Was dich erwartet:

  • Wöchentliche Zoom-Calls
  • Intensive und persönliche Begleitung und
  • Tägliche Praktiken im Kreise von tollen Frauen, die sich ebenfalls auf den Weg machen

Mehr dazu unter: https://erfolgreich-als-paar.de/lfs

Abenteuer Partnerschaft

Lustvoll Frau sein, kraftvoll Mann sein

Wenn du die Neugier und Lust aufeinander wieder erwecken willst und zu neuer Klarheit und Offenheit miteinander kommen willst. In unserem Programm wird sich die Partnerschaft wieder tief entspannen und das Zusammensein wieder zum Genuß werden.

Wenn du neue Wege gehen willst für eine lebendige Beziehung!

Was dich erwartet:

  • Individuelle und nahe Begleitung über 4 Monate
  • wöchentliche Calls
  • persönliche, intensive Messenger-Begleitung
  • für Frauen, Männer und Paare, die bereit sind

Mehr dazu unter: https://erfolgreich-als-paar.de/lps